Roma sind die größte Minderheit in Europa. Doch vielfach leben sie in bedrückender Armut, konfrontiert mit Vorurteilen und sozialer Ausgrenzung. Mit rund 500.000 Personen – knapp zehn Prozent der Bevölkerung – sind Roma nach den Ungarn die zweitgrößte Minderheit in der Slowakei.
Der Großteil der slowakischen Roma lebt unter katastrophalen Bedingungen. Ihre Wohngegenden sind oft ghettoähnliche Siedlungen am Rande von Dörfern und Kleinstädten. Ein menschenwürdiger Alltag ist unter diesen Umständen kaum möglich. Die meisten Roma haben weder Schulabschluss noch Arbeit. Vorurteile und Unverständnis machen es ihnen schwer, sich in das soziale Leben zu integrieren.
Welthaus unterstützt Bildungsmaßnahmen, die Roma-Kindern und Jugendlichen einen erfolgreichen Schulabschluss ermöglichen. Die Projekte fördern die Menschen in ihrem Tun und unterstützen sie bei der gesellschaftlichen Teilhabe und Inklusion.