Gemeinsam für eine gute Zukunft!
Wie werden die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) mehr als Worte auf dem Papier? Wie können junge Menschen selbst Teil des Wandels werden – mitten im Alltag, durch Sport, Spiel und kreative Freizeitgestaltung?
Mit unserer von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit geförderten Veranstaltung „SDGs in Bewegung“, die am 17. Oktober 2025 im Afro-Asiatischen Institut in Graz stattfand, haben wir gezeigt, wie junge Menschen die SDGs mit Leben füllen können.
Inspirierende Pilotprojekte von jungen Menschen, die mit innovativen Aktionen ihre Umgebung verändert und nachhaltiges Denken in Bewegung gebracht haben, standen im Zentrum eines spannenden Vormittags rund um die SDGs:
Klavier am Berg – Musik für unseren Planeten
Die junge Pianistin CHIARA SCHMIDT erzählte von ihrem beeindruckenden Gletscher-Konzert am Fuß des schmelzenden Goldbergkees im Nationalpark Hohe Tauern, mit dem sie ihr Publikum auf die dramatischen Auswirkungen der Klimakrise und die Notwendigkeit von Klimaschutz und Klimagerechtigkeit ansprach.
„Der Vorteil von Kunst ist, dass sie die Emotionen anspricht und nicht direkt politisch ist – so kann Kunst dabei helfen, die Menschen zu bewegen.“ – Chiara Schmidt
Feminist Future
OLGA OGULA stellte ihr Projekt zur Stärkung junger Aktivist*innen vor, bei dem das Thema Selbstfürsorge den Rahmen für einen halbtägigen Workshops bildete, aus dem sie auch selbst gestärkt hervorging.
„Es ist immer wieder wichtig, sich daran zu erinnern, dass man nicht allein ist, und dass es viele adere mit den gleichen Werten gibt.“ – Olga Ogula
Klima(t)räume
LINA KOPPENSTEINER präsentierte die Klima(t)räume-Tour der Naturfreundejugend, bei der eine Gruppe junger Menschen zwei Wochen lang zu Fuß, mit dem Rad und mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Österreich reiste und mit unterschiedlichen Aktionen auf die Bedeutung von Klimaschutz und Klimagerechtigkeit aufmerksam machte.
„Für mich war es eine sehr schöne Erfahrung, dass wir eigentlich überall sehr positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung bekommen haben – auch viele Ideen, Wünsche und Hoffnungen für eine gute Zukunft.“ – Lina Koppensteiner
Ausprobieren unterschiedlicher Methoden
Dazu kam eine praxisnahe Präsentation des neuen Leitfadens „SDGs in Bewegung“ – mit unterschiedlichen Workshops, in denen die Teilnehmenden konkrete Methoden zur Vermittlung der SDGs selbst ausprobieren konnten. Vom „Weltspiel“, das zur Reflexion über globale Gerechtigkeit einlädt, über das „Netz des Lebens“, das die komplexen Wechselwirkungen unseres Handelns sichtbar macht, bis hin zu einem „SDG Speeddating“, das dazu einlädt, in die Rolle einzelner SDGs zu schlüpfen.
Austausch, Reflexion und Vernetzung
Die Teilnehmer:innen, darunter viele Studierende und Multiplikator:innen aus Jugend- und Nachhaltigkeitsorganisationen, nahmen mit großem Engagement an der Veranstaltung teil.
„Mit anderen jungen Menschen etwas gemeinsam bewegen – und sehen: es gelingt!“ – Feedback einer Teilnehmerin
In der Feedback-Runde hoben sie besonders die Möglichkeit zum Austausch, zur Vernetzung und zum Ausprobieren unterschiedlicher methodischer Ansätze sowie die positive und motivierende Atmosphäre hervor.
Unsere Ergebnisse und Empfehlungen aus dem SDG Dialogforum sind nun Teil des GEN2030+-Ergebnispapiers:
Gefördert durch die

Die Veranstaltung wurde als Green Event abgehalten.

