Begegnungen, die bewegen: Laden Sie unsere Gäste aus Tansania zu einem Workshop im Mai ein!
Die Natur zu schützen ist für uns Menschen überlebenswichtig, schließlich ist sie Quelle für Nahrung, Wasser, Baumaterial, Erholung und vieles mehr. Doch wie weit darf Naturschutz gehen?
In Tansania werden die beeindruckenden Landschaften und Wildtierbestände jährlich von tausenden Tourist:innen besucht – sie können Safaris machen und Berge besteigen. Diesen Tourismus möchte die tansanische Regierung weiter ausbauen und das unter dem Deckmantel des Naturschutzes. Naturschutzgebiete sollen ausgedehnt und tausende Menschen dafür vertrieben werden. Vor allem die Maasai sind davon betroffen. Dabei leben sie im Einklang mit der Natur und besitzen traditionelles Wissen, das Land zu pflegen und invasive Pflanzen zu kontrollieren. Ihre Kritik an den Regierungsmaßnahmen, Trophäenjagd und Tourismus wird zunehmend lauter und international gehört.
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Zwei Referent:innen und Projektpartner:innen aus Tansania sind von 12. bis 16. Mai in der Steiermark und sprechen über ihre Geschichte, die uns dazu einlädt, radikale Maßnahmen für den Naturschutz zu hinterfragen und über sinnvolle Landnutzung nachzudenken.
Buchen Sie einen Workshop oder organisieren Sie eine Veranstaltung mit unseren Gästen.