Unter dem Motto „Gemeinsam für eine zukunftsfähige Landwirtschaft“ tauschten sich steirische Bäuerinnen und Bauern mit Wissenschaftler:innen und einem Team von Welthaus über nachhaltige Landwirtschaft aus. An sechs Tagen im Jänner, Februar und März diskutierten sie über soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeit. Die besuchten Betriebe zeigten dabei mögliche Wege der nachhaltigen Bewirtschaftung auf.
Folgende Betriebe wurden zu den Themenschwerpunkten soziale, ökonomische oder ökologische Nachhaltigkeit besucht:
- 12.01.: Familie Lanzer, Bruck a. d. Mur
Soziale Nachhaltigkeit: Persönliches Wohlergehen - 15.02.: Familie Nistelberger, Ilztal
Ökonomische Nachhaltigkeit: Diversifizierung von Produktion & Vermarktung - 22.02.: Familie Dax/Huhs, Heimschuh
Ökologische Nachhaltigkeit: Standortangepasste Landwirtschaft mit seltenen Nutztierrassen - 06.03.: Familie Holzer, Neuberg a. d. Mürz
Soziale Nachhaltigkeit: Generationen am Hof - 12.03.: Familie Pucher, St. Peter am Ottersbach
Ökologische Nachhaltigkeit: Standortangepasste Landwirtschaft mit Eigenproduktion von Futtermittel - 16.03.: Familie Kiegerl, Trahütten
Ökonomische Nachhaltigkeit: Diversifizierung von Einkommen
Workshop zur Ausarbeitung politischer Forderungen im Retzhof in Leibnitz
Bei allen Hofbesuchen wurde sichtbar, dass die Bäuerinnen und Bauern viel Eigeninitiative zeigen und sich für Tierwohl und Nachhaltigkeit einsetzen. Doch nicht alle Veränderungen haben sie selbst in der Hand. Daher beschäftigten wir uns im April in einem mehrtägigen Workshop mit der Frage: „Wie müssen Rahmenbedingungen gestaltet werden, damit eine nachhaltige tierische Produktion gewährleistet werden kann?“ Gemeinsam mit den Bäuerinnen und Bauern wurden Forderungen erarbeitet.
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