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Ein Kuhhandel mit Folgen

15. Oktober 2018 | 19 Uhr | Fachschule Raumberg-Gumpenstein, Raumberg 38, 8952 Irdning

Billigfleisch aus Übersee, eigene Milchüberschüsse, Preise im Keller. Gibt es Alternativen? Diskussion. Eintritt frei.

Das aktuelle globale Produktions- und Handelssystem von Lebensmitteln setzt österreichische Bauern und Bäuerinnen schwer unter Druck. Für das Agrobusiness ist die Produktion von Soja, Fleisch oder Mais ein gutes Geschäft. In Argentinien führt es zu massiven Abholzungen, sozialen Unruhen, neuen Formen der Sklaverei und der Vergiftung von Mensch und Natur durch Pestizide.

Juan C. Figueredo von der argentinischen Organisation INCUPO schildert die dramatische Situation in seiner Heimat. Vertreter der steirischen Landwirtschaft berichten von ihren Erfahrungen. Gemeinsam stellen wir uns die Frage, was es braucht, um am derzeitigen System zu drehen. Welche alternativen Ansätze gibt es, damit Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks gut leben können?

Es diskutieren:

Juan C. Figueredo, INCUPO, Argentinien
Dr. Thomas Guggenberger, Abteilungsleiter der HBLFA Raumberg-Gumpenstein
Ernst Nussbaumer, Energieregion Gröbming
Andreas Bischof, Landjugend, Landwirt
Mag. vet. med. Christoph Haller, Energiekreis Haller KG, Landwirt
Moderation: Dr. Johann Gasteiner, Stv. Direktor der HBLFA Raumberg-Gumpenstein

Eine Veranstaltung von: Welthaus und Forschungsanstalt Raumberg-Gumpenstein
In Kooperation mit: Klima- und Energiemodellregion Gröbming, Landjugend Steiermark
Gefördert durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit

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