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Ein Kuhhandel mit Folgen

17. Oktober 2018 | 19 Uhr | Gasthof Unterberger, St. Kathrein am Offenegg, Brandlucken

Billigfleisch aus Übersee, eigene Milchüberschüsse, Preise im Keller. Gibt es Alternativen? Diskussion. Eintritt frei.

Das aktuelle globale Produktions- und Handelssystem von Lebensmitteln setzt österreichische Bauern und Bäuerinnen schwer unter Druck. Für das Agrobusiness ist die Produktion von Soja, Fleisch oder Mais ein gutes Geschäft. In Argentinien führt es zu massiven Abholzungen, sozialen Unruhen, neuen Formen der Sklaverei und der Vergiftung von Mensch und Natur durch Pestizide.

Juan C. Figueredo von der argentinischen Organisation INCUPO schildert die dramatische Situation in seiner Heimat. Vertreter der steirischen Landwirtschaft berichten von ihren Erfahrungen. Gemeinsam stellen wir uns die Frage, was es braucht, um am derzeitigen System zu drehen. Welche alternativen Ansätze gibt es, damit Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks gut leben können?

Es diskutieren:
Juan C. Figueredo, INCUPO, Aktivist aus Argentinien
Andreas Steinegger, Milchbauer
Rudolf Grabner, LK Steiermark
Heinz Köstenbauer, Bio Ernte Steiermark, Berater
Peter Feiertag, Fleischhauer

Eine Veranstaltung von: Welthaus und Bio Ernte Steiermark
In Kooperation mit: Landjugend Steiermark, LK Steiermark, Feiertag
Gefördert durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit

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