Filmscreening & Gespräch mit Regisseurin Andrea Ernst und Sigrun Zwanzger (Welthaus).
Karten: Schubertkino, Tel. 0316 82908141
Würden alle Menschen so essen wie durchschnittliche EuropäerInnen, dann bräuchten wir jährlich zwei Erden. Wie funktioniert die derzeitige Lebensmittelproduktion? Können wir auf der individuellen Ebene daran etwas ändern? Welche Möglichkeiten gibt es unsere Ernährung nachhaltiger zu gestalten?
Auf der Suche nach Antworten auf diese Fragen nimmt der Film mit nach Spanien, Kolumbien, Brasilien, Indonesien, Korea und ins österreichische Gailtal. Zentraler Teil des Films ist ein Feld, das als „Acker des durchschnittlichen Verbrauchs“ bestellt wurde. Dort wird veranschaulicht welche Pflanzen für unsere Ernährung notwendig sind und wieviel unserer Lebensmittelproduktion im In- bzw. Ausland stattfindet.
Der Film begleitet auch drei Familien bei einem Selbstexperiment. Sie wollen nachhaltiger essen. Daher achten sie auf Produkte lokaler ProduzentInnen, eine fleischreduzierte Ernährung und verzichten auf Palmöl in Lebensmitteln. Abschließend erfahren die Familien und Zuschauenden, wie sich die Veränderungen auf den Acker auswirken.
« Alle Termine