Die Russische Orthodoxe Kirche

16. März 2016 | Barocksaal

Durch die historische Begegnung von Patriarch Kirill von Moskau mit Papst Franziskus am 12. Februar 2016 auf Kuba rückte die Russische Orthodoxe Kirche wieder ins mediale Rampenlicht. Auch in Hinblick auf das kommende Panorthodoxe Konzil zum orthodoxen Pfingstfest auf Kreta wird mit Spannung erwartet, welche Entscheidungen getroffen werden. Diese werden den zukünftigen Kurs der Gesamt-Orthodoxie in der Weltökumene und auf der internationalen Bühne bestimmen.

Der Vortrag versucht aus der Geschichte den Aufstieg der Russischen Orthodoxen Kirche nachzuzeichnen. Im Mittelpunkt steht das enge Verhältnis zwischen weltlicher Macht und kirchlicher Autorität, das bis in die Gegenwart andauert und oft auch Anlass zu scharfer Kritik in westlichen Medien ist.

Univ.-Prof. Dr. Rudolf Prokschi: Studium und Priesterweihe in Wien, Studienaufenthalte und Lehrtätigkeit in Moskau, Würzburg, Fribourg/Schweiz und Jerusalem; seit 2004 Universitätsprofessor für Patrologie und Ostkirchenkunde und Fachvorstand für Theologie und Geschichte des christlichen Ostens an der Katholischen-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Vizepräsident der Stiftung Pro Oriente Wien.

Veranstalter: Pro Oriente. In Kooperation mit: Katholisches Bildungswerk, Welthaus. Mit Unterstützung von: Stadt Graz, Land Steiermark, Wissenschaft und Forschung.

Weitere Informationen:

 

graz@pro-oriente.at
Tel. 0676 87423021

 

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