Podiumsdiskussion zum Lieferkettengesetz
Für Konsument:innen sind die Rahmenbedingungen, unter denen ein Produkt entstanden ist, nicht nachvollziehbar. Firmen, die auf faire Produktionsbedingungen setzen, können mit den auf ausbeuterische Systeme setzenden konkurrierenden Unternehmen in der Preisgestaltung am Markt nicht mithalten.
Ein verpflichtendes Lieferkettengesetz soll daher Firmen, die insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern Güter vorfertigen lassen bzw. beziehen, zur Verantwortung ziehen.
Wie sieht es mit der Transparenz von Lieferketten beispielsweise beim Import von Eisenerz aus Lateinamerika nach Österreich aus? Wie ist der status quo bei Lieferkettengesetzen in Österreich und auf der EU-Ebene?
Darüber diskutieren Herbert Wasserbauer (Dreikönigsaktion) und Ulrike Gelbmann (Global Studies, UNI Graz). Moderation: Johannes Mindler-Steiner (AAI-Graz).
Eine Veranstaltung des Afro-Asiatischen Instituts Graz in Kooperation mit der Dreikönigsaktion, Global Studies, Welthaus Graz und weiteren Hilfswerken der Diözese Graz-Seckau.
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