Buchpräsentation und Diskussion. Eintritt frei
Mehr als drei Jahrzehnte herrschte im kleinen ostafrikanischen Land Burundi ein blutiger Krieg. 1,3 Millionen Menschen wurden zu Vertriebenen und 700.000 burundesische Kinder zu Waisen. Heute liegt die Wirtschaft des Landes am Boden, von den zehn Millionen BurundierInnen leben neun Millionen von mühsamer Subsistenzlandwirtschaft und haben kaum genug zum Leben. Zwölf Jahre nach dem offiziellen Friedensschluss gibt es immer wieder Gewalt im Land.
Umso wichtiger ist für Burundi und seine Menschen aktive Versöhnung, die von Persönlichkeiten wie Erzbischof Simon Ntamwana, oft unter Todesdrohungen, gelebt wird.
Mit: Simon Ntamwana, Friedensaktivist und Erzbischof der Diözese Gitega, Burundi
Moderation: Anna Maria Steiner (Auslandshilfe Caritas Steiermark)
Wer Vergebung verweigert, lässt sein Herz verwildern.
Erzbischof Simon Ntamwana
Eine Veranstaltung von: Caritas Steiermark, Welthaus Graz und Aktion SEI SO FREI.
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