Ein erfülltes Leben für Maya-Frauen

10. Juni 2024 | 18 Uhr | Welthaus Graz, Bürgergasse 2

Das Leben der indigenen Bevölkerung in Guatemala ist seit Jahrhunderten von Unterdrückung und Ausgrenzung geprägt. Gesellschaftlich diskriminiert, leiden sie vor allem unter einem beschränkten Zugang zu staatlichen Bildungsangeboten, schlechter Gesundheitsversorgung und unter Armut. Frauen sind davon besonders betroffen.

Als Organisation indigener Frauen fördert MIRIAM die Rechte von Maya-, Xinka- und Mestizo-Frauen auf der Grundlage der Weltanschauung der Maya und leistet einen Beitrag zur Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt, Rassismus und des Aufbaus einer gerechten und egalitären Gesellschaft. Durch ein umfassendes Betreuungsmodell ermöglicht MIRIAM indigenen Frauen ihre Eingliederung in die Wirtschaft des Landes und ihre aktive Beteiligung als Vertreterinnen des Wandels und trägt so zur Umgestaltung der Gesellschaft bei.

Doris Huber bietet bei einem Gespräch im Welthaus spannende Einblicke in die Arbeit von MIRIAM in Nicaragua und Guatemala. Die Erklärung von Graz unterstützt Doris Huber und MIRIAM seit vielen Jahren und organisiert diese Begegnungsmöglichkeit im Welthaus.

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