Foto: Maryam Mohammadi

Quo vadis Brasilien?

24. Oktober 2019 | 19 Uhr | Afro-Asiatisches Institut Graz, Leechgasse 24, 8010 Graz

Menschenrechte und Klimawandel unter der Präsidentschaft Bolsonaros.
Statements und Diskussion mit Martin Coy, Ursula Prutsch und Enrique Rodrigues-Moura

Im Zeitalter eines neuen Populismus und des Aufstiegs der illiberalen Demokratien nimmt Brasilien unter Präsident Bolsonaro eine international viel beachtete Rolle ein. Als Bewunderer der brasilianischen Militärdiktatur (1964–1985) wertet Bolsonaro die Errungenschaften der immer noch jungen brasilianischen Demokratie im Bereich der Bürger- und Menschenrechte ab. Zudem wendet er sich gegen den Schutz des Amazonas-Gebiets, ein wichtiges Territorium für den globalen Kampf gegen den Klimawandel. Quo vadis Brasilien?

Am Podium:
Martin Coy, Professor für Angewandte Geographie und Nachhaltigkeitsforschung an der Universität Innsbruck
Ursula Prutsch, Professorin für Amerikanische Kulturgeschichte an der Universität München
Moderation: Enrique Rodrigues-Moura, Professor für Romanistik an der Universität Bamberg.

Die Veranstaltung des Afro-Asiatischen Instituts wird mitgetragen von ETC (Europäisches Trainings- und Forschungszentrum für Menschenrechte und Demokratie), Iberoamerika Institut Graz, INRICO (Verein zur Förderung Indigener Rechte), Südwind Steiermark, Klimabündnis Steiermark sowie Welthaus Graz.

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Ein Projekt von Daniela Brasil
© Maryam Mohammadi

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