Einsatz für soziale Gerechtigkeit
Vortrag & Diskussion mit Gästen aus Guatemala. Eintritt frei
In keinem anderen Land in Lateinamerika ist die Schere zwischen Arm und Reich so groß wie in Guatemala. Der größte Teil der natürlichen Ressourcen, des wirtschaftlichen Vermögens und der politischen Gestaltungsräume sind in der Hand einiger weniger Personen. Zudem sind die Folgen des Bürgerkriegs noch heute allgegenwärtig: Ethnische Diskriminierungen, Gewalt, Menschenrechtsverletzungen…
Besonders davon betroffen ist die indigene Mehrheitsbevölkerung, die das Land mit ihrer kulturellen und sprachlichen Vielfalt prägt. Trotz Repressalien seitens der staatlichen und wirtschaftlichen Eliten leisten die Nachfahren der Maya beharrlichen Widerstand gegen die wirtschaftliche und politische Ausgrenzung.
Unsere Gäste Rosario No’j Xoyon und Mariola Vicente Xiloj erzählen beim WeltCafé, wie sie sich in ihrer Heimat Guatemala für ein würdiges Leben der benachteiligten indigenen Gemeinschaften einsetzen – mit Unterstützung von Welthaus.
In Kooperation mit: Stadtbibliothek Knittelfeld, SOL, Erklärung von Graz, Dreikönigsaktion, Katholische Frauenbewegung.
Unterstützt von: Austrian Development Agency, Fair Styria – Land Steiermark.
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